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Hanna Matti Mezzosopran Musikalische Ausbildung an der Musikakademie und am Konservatorium
Zürich. Ein Studienpreis des Migros Genossenschaftsbundes ermöglicht ihr
1978 - 80 ein Ergänzungsstudium am internationalen Opernstudio in
Zürich. Während dieser Zeit übernimmt die Mezzosopranistin bereits
kleinere Rollen am Opernhaus Zürich. Solistendebut bei der Schweizer Gastspieloper als Rosina in Rossini’s „Barbiere
di Siviglia. Weitere Tourneen mit der Schweizer Gastspieloper,
Engagements und Gastspiele an den Stadttheatern Bern, Luzern und St. Gallen,
sowie neue Verpflichtungen am Opernhaus Zürich. Radioaufnahmen, Konzerte,
Liederabende, und Chansonprogramme runden ihr Tätigkeitsfeld ab und belegen,
wie breitgefächert Hanna Matti's Interessen sind. An der Weltausstellung 1998
in Lissabon vertritt sie die Schweiz mit einem mit einem Brecht/Weill-Programm. 1995 gründet die Sängerin mit ihrem Lebenspartner das Operettenensemble
DIE FLEDERMÄUSE, bestehend aus einem Solistenquartett und einem Salonorchester.
Hanna Matti übernimmt die künstlerische Leitung, ist Programmgestalterin und
Textverfasserin in einer Person. Unter dem Begriff „Operetten-Collagen“ sind
bis jetzt rund zwanzig eigene Produktionen entstanden, welche Zeugnisse ihrer
Kreativität sind. 2002 führt eine Konzerttournee das Ensemble nach Brasilien und 2004
folgten Auftritte in Prag. Zum Jubiläum 200 Jahre Kanton Aargau (2003)
entstehen „Die Tanten-Jahre eines Teufelskerls“, eine
satirisch-heitere Collage über den Dichter Frank Wedekind, die von den
FLEDERMÄUSEN an mehreren Orten im Kanton aufgeführt wird.
Im Aargau kennt man die Sängerin auch von den Operettenbühnen in Möriken und
Bremgarten : „Pariser Leben“ (Metella) und „Die Tochter des
Tambourmajor’s“ (Herzogin della Volta), beide von J. Offenbach und als Prinz
Orlofsky in der "Fledermaus" von Joh. Strauss, sowie die
Titelpartie der Strassensängerin in Offenbach’s „La Périchole“. DIE FLEDERMÄUSE – eine Erfolgsgeschichte 2005 spielen die FLEDERMÄUSE erstmals auf einer schwimmenden Bühne vor
der Gartenwirtschaft „Schifflände“ am Hallwilersee und kombinieren ihren neuen
musikalischen Sommer-Event mit Gastronomie. Drei Produktionen können auf der
Seebühne gespielt werden, bis das politische „Aus“ der Seeuferschutzkommission
diesem innovativen Unternehmen ein abruptes Ende bereitet. Seit 2009 hat das Ensemble Gastrecht im Restaurant Niesenberg in
Oberniesenberg/ Eine Aufstellung sämtlicher Produktionen siehe unter „Bisherige
Produktionen“ |